Jesus Christus

„Wenn die Auferstehung Jesu Christi nur in der Vergangenheit von Bedeutung wäre, dann würde ich heute nicht dem Herrn dienen. Ich würde mich dafür nicht anstrengen, über etwas Vergangenes oder über eine historische Tatsache zu diskutieren. Ich verkünde jedoch das Wort Gottes, weil ich weiß, dass die Geschichte Jesu nicht zu Ende ist. Und ich bin fest davon überzeugt, dass Jesus Christus selbst die Zukunft ist!“

Sándor Németh,

Hauptpastor der Glaubensgemeinde

Wer ist Jesus?

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
Johannes 14:6

Direkt oder indirekt suchen die meisten von uns nach einer glaubwürdigen, übernatürlichen Antwort auf den Sinn unseres Lebens und unserer Existenz. Dahinter steht eigentlich die Suche nach dem lebendigen Gott und nach einem sicheren Weg zu ihm. Der allmächtige Gott selbst hat als Gesuchter eine Antwort auf diese Suche gegeben: In seinem vom Heiligen Geist inspirierten Wort finden wir seine sehr klare und unmissverständliche Antwort.
Laut der Bibel ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er selbst ist die Antwort auf alle Fragen von uns. Er ist der Schlüssel zu den größten Fragezeichen unseres Schicksals. Aber wer ist Jesus eigentlich?
Jesus ist ein Teil der Dreieinigkeit (Vater, Sohn, Heiliger Geist), der Sohn des einzig wahren Gottes, der Erlöser und Befreier der Welt. Er ist die einzige Person im Universum, die sowohl vollkommen Gott als auch vollkommen Mensch ist. Er hat jede mögliche Phase des menschlichen Lebens durchlebt. Sogar den Tod nahm er in Kauf, um die Menschheit aus ihrem mehrtausendjährigen Zustand des Unglücks und vom Weg in die Hölle zu retten.
Er ist der wahre Messias, der zunächst als Mensch auf die Erde kam und sich uns dienend zuwandte, um uns zu retten. Am Ende dieses Zeitalters wird er jedoch als siegreicher König zurückkommen, um Recht zu schaffen und allem Bösen ein Ende zu setzen. Er wird die vollkommene Herrschaft von Gerechtigkeit und Frieden auf der Erde verwirklichen. Seine Nachfolger sind demnach die Menschheit der Zukunft.

Jesus hat eine Verbindung zwischen dem Himmel und dem Sünder geschaffen, indem er einen Pfad von der himmlischen Herrlichkeit bis zum Kreuz auf Golgatha bahnte – das ist „Gottes Weg”.

Die Tragödie des Menschen

„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!”

Johannes 3:3

Gott schuf die Welt und die Menschen aus Liebe heraus. Er sah für sie ein ewiges, vollkommenes, glückliches und sorgloses Leben im Garten Eden vor, dessen Herr er selbst war. Dort konnte der Mensch über sämtliche Güter frei verfügen. Er musste sich nur an ein einziges Gebot halten: Du darfst von dem Baum der von Gott unabhängigen Erkenntnis nicht essen. Der Mensch vertraute Gott jedoch nicht auf vollkommene Weise und übertrat dessen Gesetz, nachdem er vom Bösen versucht worden war. Er aß von der Frucht des verbotenen Baumes und gab damit der Hölle in seinem Leben freie Hand.

Infolgedessen kamen Tod und Leid in die bis dahin vollkommene, gute Schöpfung hinein und zerstörten das Leben. Der Mensch wurde von der Beziehung zu Gott getrennt und wurde ein Knecht der Sünde. Die Herrschaft über die Erde gelangte so aus der Hand des Menschen und in die Hand des Bösen.

Die Bibel offenbart es eindeutig, dass die Natur jedes Menschen von Grund auf verdorben ist. Wir haben nicht die Kraft, keine Sünde zu begehen, sei es gegen uns, gegen unsere Mitmenschen oder gegen Gott. Sünden vermehren das Leiden in uns, in unserem Umfeld und in der Welt nur noch mehr und entfremden uns weiter von Gott, unserem Schöpfer, der Quelle des Lebens und alles Guten.

Was wir brauchen ist kein Update, sondern ein Neustart. Es ist deshalb notwendig, dass wir alle von neuem geboren werden. Das bedeutet, dass wir das Erlösungsopfer von Jesus annehmen (Bekehrung) und durch das Untertauchen im Wasser (Wassertaufe) unsere alte Natur in den Tod geben und eine neue himmlische Natur bekommen. Auf diese Weise wird unsere Beziehung mit Gott wiederhergestellt und wir werden Kinder Gottes, damit wir in seinem Reich ewig leben können.

„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“

(Johannes 3:16)

Wie finden wir den Weg zu Gott zurück?

Selbst wenn wir unser Schicksal richtig vermasselt haben, hat Gott uns eine Chance zur Wiederherstellung der ursprünglichen, vollkommenen Liebesbeziehung und des ewigen Lebens gegeben, das er für uns gedacht hatte. Er sandte seinen einzig geborenen Sohn auf die Erde. Der entäußerte sich selbst und wurde Mensch, wurde einer von uns. Er nahm unsere Sünden und deren Konsequenzen auf sich und starb anstelle von uns. Er lag drei Tage im Grab, danach ist er auferstanden und bereitete dadurch einen Weg für uns: Wenn jemand an ihn glaubt und sein Opfer annimmt, wird Er ihm ein reines, ewiges Leben schenken.

Die Bekehrung ist nichts anderes als eine Willensentscheidung, indem der Mensch sich entschließt: „Ich kehre um, ich bekehre mich, gehe zu meinem Vater! Ich sehe ein, dass ich dafür verantwortlich bin, mein Leben kaputt gemacht zu haben, ich selbst habe mein Schicksal zerstört! Ich werde niemand anderem die Schuld dafür geben, sondern kehre zurück und entschuldige mich; ich bekenne meine Sünden. Ich habe mich entschieden und werde es auch ausführen!“

Dieser Entschluss ist der Ausgangspunkt für den „Weg des Menschen“. Dieser beginnt, wenn wir tief in den Spiegel (die Bibel) schauen und verstehen, dass wir uns mit dem Opfer Jesu Christi von Nazareth identifizieren müssen, um zurückzukehren: mit seinem Tod, Begräbnis und seiner Auferstehung.

Du musst dich nicht selbst ändern, sondern du kannst zum Herrn so kommen, wie du bist: Die Tür steht jedem offen!

Wenn du in die Gegenwart des Herrn eintrittst, nimmt Er das Gewand der Sünde und Unreinheit von dir, und schenkt dir das weiße Gewand der Heiligen und Gerechten, damit du in einem untadeligen, reinen und sündlosen Zustand dein neues Leben beginnen kannst. Damit du dich mit reinem Gewissen und freimütig über die Gnade Gottes freuen kannst.

Gott spricht heute durch uns zu dir: „Komm zu Ihm!“ Erkenne deine Sünden an und gib nicht anderen die Schuld. Wer seine Sünden bereut und bekennt, dem wird Gott vergeben und ihm ein neues, ewiges Leben schenken.

Wenn auch du jetzt dein Leben Jesus geben möchtest, wenn du dich bekehren möchtest oder zu Ihm zurückkehren möchtest, dann sprich bitte folgendes Gebet:

Himmlischer Vater! Im Namen Jesu Christi komme ich zu Dir. Du bist ein heiliger und gerechter Gott. Weil ich ein Sünder bin und viel gegen Dich gesündigt habe, bekenne ich Dir jetzt meine Sünden und meine Vergehen. Ich erkenne meine Verantwortung an und meine Schuld. In meinem jetzigen Zustand, so wie ich bin, gebe ich Dir, Gott, mein Leben, mein Herz und meine Seele. Ich öffne mein Herz vor Dir, Herr! Jesus, bitte komm in mein Herz! Vergib mir und nimm meine Schuld, wasch mich rein von meinen Sünden, mit denen ich gegen Dich gesündigt habe. Ich nehme Dich als mein Erlöser, Befreier und Heiler an und glaube daran, dass Du auch für meine Sünden gestorben bist. Ich glaube, dass Du aus dem Tod auferstanden bist, damit ich gerecht werde und nicht verdammt werde, sondern ewiges Leben habe. Ich glaube daran, dass derjenige, der an Dich glaubt und sich taufen lässt, errettet wird. Herr, ich gebe Dir mein Herz hin, ich ordne mich deinem vollkommenen Willen unter und ich werde Dir dienen. Herr, ich danke dir, dass Du mich erhört hast. Danke, dass Du mich zum Glauben geführt hast. Danke, dass du mich zu einem anderen Menschen gemacht hast. Ich glaube daran, dass Du mit mir bist und mich nie verlässt. Deswegen lobe ich Dich. Ich erhebe Dich in meinem ganzen Leben. Im Namen Jesu. Amen.

Wir freuen uns auf Dich!

Wir freuen uns sehr, dass Du diese Entscheidung getroffen hast und Jesus als Deinen Erlöser und Befreier angenommen hast. Dieses Gebet ist der Anfang eines wunderbaren, aber nicht immer leichten Weges für Dein Leben. Wir helfen Dir bei den ersten Schritten sehr gern und freuen uns über Deine Fragen. In unserer Gemeinde haben schon viele Menschen die Güte Gottes erfahren. Auch Du bist herzlich willkommen!